Die Ausstellung wurde von apriori design anhand exemplarisch ausgewählter Lebensgeschichten konzipiert:
Allen ausgewanderten Personen war gemeinsam, dass sie auf Schiffen das Land verließen oder verlassen mussten, häufig von Bremerhaven aus.
Um die 600 qm große Fläche im alten Kornspeicher Wolfenbüttel räumlich zu strukturieren, inszenierten wir „Erzählinseln" aus Schiffsplanken. Hierauf wurden die Geschichten und Schicksale anhand von Originaldokumenten, Objekten, Audiostationen und Bildern dargestellt.
Die Ausstellung zählte zu den sogenannten dezentralen Expo-Projekten der Expo 2000 in Hannover.
Weitere Beteiligte neben dem Niedersächsischen Staatsarchiv Wolfenbüttel waren die Stadt Wolfenbüttel, die Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel, die Braunschweigische Landschaft e. V. u. a.
Jedenfalls nicht, indem man 35 000 Akten ausstellt.
In ca. 2 Jahren Vorbereitungszeit wurde durch das Vorbereitungsteam die Informationsfülle gesichtet. Das Ergebnis waren Auswanderungs- bzw. Abschiebegründe, die die inhaltliche und damit auch die gestalterische Struktur der Ausstellung vorgaben: